Arbing Kirche St Georg

Pfarrkirche St. Georg in Arbing

Patro­zi­ni­um: 23. April letz­ter Sonn­tag im April, Hl. Georg”

Geschichte der Pfarrkirche

In Arbing waren einst Edel­leu­te sess­haft (z.B. Ulri­cus de Arbin­gen 11351175 urk.). Jene haben wohl auch das ers­te Kirch­lein dort errich­tet, von dem heu­te noch die über einen Meter dicken Lang­haus­mau­ern erhal­ten geblie­ben sind. Die­ses roma­ni­sche Kirch­lein lie­ßen sie, ihrem Stan­de ent­spre­chend, dem Hl. Georg wei­hen. Es hat­te eine inne­re Grö­ße von nur etwa 6,0010,50 m und war mit einer höl­zer­nen Flach­de­cke versehen.

Im 15. Jahr­hun­dert wur­de das Got­tes­haus, das mehr einer Kapel­le glich, nach Osten hin um ein Pres­by­te­ri­um ver­län­gert und erhielt an der West­sei­te einen Turm und an der Nord­sei­te eine Sakristei.

Im 17. Jahr­hun­dert erfuhr die gan­ze Kir­che eine durch­grei­fen­de Ver­än­de­rung, sowohl in ihrer Aus­stat­tung, wie auch der Fens­ter und durch den Ein­bau eines Gewölbes.

Als 1857 Arbing, des­sen Kir­che bis­her nur eine Neben­kir­che der Pfar­rei Hirsch­horn war, zu einem Inku­rat­be­ne­fi­zi­um und 1873 zu einem Kurat­be­ne­fi­zi­um erho­ben wur­de (Beer­di­gungs­recht seit 1872) hat­te man schließ­lich 1883 die Kir­che durch den Anbau eines neu­en Pres­by­te­ri­ums um wei­te­re 6 Meter nach Osten hin ver­län­gert; sie erhielt damit ihr heu­ti­ges Aus­se­hen. 1896 wur­de schließ­lich Arbing zur Pfar­rei erhoben.

Der Hoch­al­tar (um 1670) zeigt im Altar­bild den Hl. Georg als Dra­chen­tö­ter; die bei­den seit­li­chen Schnitz­fi­gu­ren stel­len die Hl. Mär­ty­rer und Wet­ter­pa­tro­ne Johan­nes und Pau­lus dar, das Gemäl­de am Altar-Ober­teil die Pro­be zur Auf­fin­dung des wah­ren Kreu­zes Chris­ti“ durch Hele­na, die Mut­ter des römi­schen Kai­sers Kon­stan­tin der Gro­ße. Der Taber­na­kel ist um 1780 entstanden.

Der Mit­tel- oder Zele­bra­ti­ons­al­tar samt Ambo wur­de 1983 von Man­fred Wer­ner, Wald­kir­chen geschaffen.

Die Sei­ten­al­tä­re, links: Mari­en­al­tar (mit Mater Invio­la­ta), 2. Hälf­te 18. Jahrh.; rechts: Altar mit Bild der hl. Fami­lie, ent­stand 1935 (gemalt von J. Baumann).

Die Figu­ren­grup­pe an der Nord­wand zeigt die Krö­nung Mari­ens, um 1530; Schrein und Flü­gel aus neue­rer Zeit.

Kan­zel 17./18. Jahrh., Kreuz­weg 19. Jahrh.; die drei Gemäl­de an der Empo­ren­brüs­tung stam­men von Erich Wulz, Salz­burg, gemalt 1956.

Orgel neu (1959). Das gro­ße Kru­zi­fix an der süd­li­chen Innen­wand ent­stand im 16. Jahrh., die bei­den Engel sind dage­gen barock.

Die letz­te Innen­re­no­vie­rung die­ses Got­tes­hau­ses fand im Jahr 2000 statt; wäh­rend die­ser Zeit dien­te die Neben­kir­che in Ecking als Pfarr­kir­che“.

Kirche St Georg in Arbing
Kirche St Georg in Arbing Innen
Kirche St Georg in Arbing Innen Empore

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